Die Kommunikation mit Mitarbeitern ist grundlegend für den Erfolg eines Unternehmens. Sie soll
organisatorische Abläufe optimieren, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Dialog anregen, diese
informieren, motivieren und an das Unternehmen binden. Typische Medien der Mitarbeiterkommunikation sind
Intranet, Newsletter, E-Mails, Meetings und Telefon. Die interne Unternehmenskommunikation findet
standortübergreifend und damit weltweit über das Intranet statt. Mitarbeiter werden über relevante
Vorgänge auf dem Laufenden gehalten und über strategische Kursänderungen im Rahmen von
Mitarbeiterversammlungen informiert. Innerhalb der Unternehmensgruppe ist eine systematische interne
Kommunikation über alle Standorte hinweg von großer Bedeutung für den Zusammenhalt.
Außerdem sind Mitarbeitergespräche gängige Praxis: Vorgesetzte führen diese Gespräche einmal im Jahr
persönlich mit ihren Mitarbeitern (wahlweise auch unterjährig). Der Mitarbeiter erhält ein Feedback über
seine Leistungen und bekommt eine Perspektive für die Zukunft aufgezeigt.
Mit der Kundenkommunikation richtet technotrans sich an Bestandskunden und potenzielle Kunden mit dem
Ziel, diese für Produkte und Dienstleistungen zu begeistern und eine langfristige Beziehung aufzubauen.
Dafür stehen verschiedene Maßnahmen und Instrumente zur Verfügung: Neben Produkt-PR werden als
Instrumente Werbung, Verkaufsförderung, Direktmarketing, persönliche Kommunikation und Messen
eingesetzt.
Das Jahr 2016 stand ganz besonders unter dem Einfluss der drupa, die alle vier Jahre in Düsseldorf
stattfindet. Auf insgesamt 190m² wurden unter dem Motto 'Partner in Print' Innovationen in der Kühl- und
Flüssigkeitentechnologie vorgestellt. Besondere Bedeutung hatten dabei vier Bereiche: Kühlung im
Digital- und im UV-Druck, nachhaltige und ressourcenschonende Lösungen sowie vernetzte und intelligente
Steuerungssysteme. technotrans ist seit Jahrzehnten als Systemlieferant in der Druckindustrie bekannt.
Auch im Digitaldruck ist der technotrans-Konzern von der Projektierung bis zur Inbetriebnahme mit
Lösungen vertreten. Dazu gehören beispielsweise auch gesonderte oder nachgelagerte Prozesse, wie die
Kühlung eines Falzapparats oder die Toner/Öl-Separation. Besonderer Höhepunkt des Messeauftritts waren
die Präsentationen der "omega.line" und des "smart.chiller". Diese Produktserien kühlen
Digitaldruckmaschinen effizient und steigern so den Ertrag für den Anwender. Einzigartige Kühlmodule für
Anwendungen mit hochreaktiven UV-Farben standen ebenfalls im Fokus. Eine zuverlässige und effiziente
Kühlung der UV-LED-Trockner garantiert Langlebigkeit und gleichbleibende Ergebnisse. Zu sehen war
außerdem eine Farbversorgung für hochreaktive UV-Farben mit patentiertem Kolbendichtungssystem.
Besonders erwähnenswert sind hier zwei Kombigeräte für die Feuchtmittel-Aufbereitung und
Farbwerk-Temperierung. Für kleine bis mittlere Formate eignet sich das leistungsgeregelte "alpha.c eco",
für mittlere bis große Formate kommt das "beta.c blue" zum Einsatz. Beide bieten energetisch sinnvolle
Kühlkonzepte zur stufenlosen Anpassung der Kälteleistung an den tatsächlichen Bedarf. Auch
ressourcenschonende Lösungen wie der "alcosmart AZR opt" für eine hohe
Alkohol-Dosiergenauigkeit wurden auf der drupa gezeigt. Einen Blick in die Zukunft ermöglichte die
Präsentation smarter Systeme, die gleichzeitig Bedienung und Monitoring vereinfachen. Damit erhöhen sich
die Prozesssicherheit und die Effizienz der Anlagen.
In Düsseldorf zeigte technotrans auf der drupa erstmals ein neues Steuerungskonzept für unkomplizierte
und zuverlässige Bedienung vor Ort oder aus der Ferne unter dem Gesichtspunkt Industrie 4.0. Für die
Farbchargenverwaltung war zudem eine intelligente Datenvernetzung zu sehen. Zahlreiche etablierte
Produkte erhielten im Rahmen der drupa detaillierte Verbesserungen, die den Wirkungsgrad erhöhen sowie
Material und Zeit einsparen. Die nächste drupa findet im Jahr 2020 wieder in Düsseldorf statt.
Auf der AMB in Stuttgart präsentierte technotrans erstmals ein Kombinationsgerät für Additive Manufacturing. Die
toolsmart-Serie ist bereits etabliert bei der Filtration und Temperierung von Werkzeugmaschinen. Die
"omega.line" kommt unter anderem bei der Laserkühlung in verschiedenen Anwendungen zum Einsatz. Das
Kombinationsgerät aus den beiden Produktserien entwickelte technotrans speziell für den Einsatz im
Additive Manufacturing. Wie die gesamte toolsmart-Serie ist auch die Anlage für den industriellen
3D-Druck modular aufgebaut und bietet eine besonders kompakte Bauweise. Der 3D-Druck verändert in
zahlreichen Branchen die Art, wie gearbeitet wird. Dabei muss er zuverlässig und sicher sein. Das
garantiert technotrans mit der neuen Lösung. Die Peripherie greift hierbei auf eine etablierte Basis
zurück: die toolsmart-Serie. Die "toolsmart.line" spart nicht nur Platz, sondern zahlt sich auch durch
die Kontrolle verschiedener Prozesse über eine einzige Steuerung aus. Ein Kühlsystem kann so
beispielsweise verschiedenste Bereiche der Verarbeitung bedienen. Das senkt nicht nur die Ausgaben,
sondern ist dazu ressourcen- und umweltschonend. Auf dem AMB-Stand stellte technotrans weitere Produkte
für die metallbearbeitende Industrie vor. Die AMB endete für technotrans mit einer
positiven Bilanz: Das Interesse an dem neuen Kombinationsgerät lag deutlich über den Erwartungen. Die
Anmeldung für die nächste AMB wurde bereits getätigt.
Auf der InnoTrans, die vom 20. bis zum 23. September 2016 in Berlin stattfand, stellte
technotrans Kühllösungen für effiziente Elektromobilität bei Bussen und Bahnen vor. Dabei lag das
Hauptaugenmerk auf mobilen und stationären Kühllösungen. technotrans hat E-Mobilität als die
Fortbewegung der Zukunft erkannt und bietet Kunden hierfür die entsprechende Batteriekühlung an. Diese
umfasst anwenderspezifische Kühl- und Temperiersysteme für mobile Energiespeicher wie
Lithium-Ionen-Batterien und Super- bzw. Ultracaps sowie stationäre Kühlsysteme für
Batterie-Ladestationen, Umrichter und Batteriecontainer. Nach dem Erfolg im Jahr 2014 stellte
technotrans zum zweiten Mal auf der InnoTrans aus und präsentierte dabei die erweiterte Produktpalette
der modularen Kühlgeräte-Reihe "zeta.line". Neben den eigenen Exponaten waren viele Systeme von
technotrans auch bei anderen namenhaften Ausstellern zu sehen. Die zeta.line hat sich in der Praxis
bewährt und ist mittlerweile am Markt etabliert. technotrans bietet die Batteriekühler als zertifizierte
Standardgeräte an – auch mit umfänglicher Bahnzertifizierung. Sie sind kompakt und leicht im Aufbau und
decken, maßgeschneidert für viele Einsatzgebiete, verschiedenen Leistungsklassen ab. technotrans
präsentierte neben mobilen Geräten auch stationäre Kühlsysteme für Ladestationen, Umrichter und
Batteriecontainer. Diese ermöglichen ebenfalls eine kompakte Integration in beziehungsweise auf
vorhandene Gehäuseschemata und basieren in der Regel auf Kühlkonzepten mittels abgestimmter
Wasser-Glykol-Kreisläufe. In der schalloptimierten Ausführung erreichen sie eine Kühlleistung von bis zu
900 kW und werden durch den technotrans-Service weltweit installiert.
Mit vier Neuheiten präsentierte sich im Herbst die GWK Gesellschaft Wärme Kältetechnik mbH (Mitglied des
technotrans-Konzerns seit September 2016), auf der K 2016 in Düsseldorf. Dazu gehören eine Baureihe
für die dezentrale Kühlung, ein modular aufgebautes Mehrkreis-Temperiersystem, eine universelle
Temperiergeräte-Generation für anspruchsvolle Spritzguss-Aufgaben sowie die Live-Demonstration des
Entwicklungsstandes bei der intelligenten Vernetzung der GWK-Produkte. Die neue Baureihe "weco wd" heizt
und kühlt in nur einem Gerät. Die energieeffizienten Kältemaschinen mit Freikühlfunktion und
integrierten Temperierkreisen erweitern das GWK-Portfolio um die dezentrale Kühlung.
Die Geräteserie lässt sich darüber hinaus auch sinnvoll mit zentralen Lösungen kombinieren. Das
"integrat 80" ist der Nachfolger vom "integrat plus" und wurde nach neuesten technischen Standards
überarbeitet. Das modular aufgebaute Mehrkreis-Temperiersystem für die segmentierte Werkzeugtemperierung
gewährleistet hohe Freiheitsgrade bei allen Temperieraufgaben. Hohe Energieeffizienz durch
frequenzgeregelte Pumpen und verschmutzungsunempfindliche Durchflussmengen-Messung bis 140 °C zählen zu
den Highlights. Zudem stellte GWK ein universelles Temperiergerät für anspruchsvolle Spritzguss-Aufgaben
vor. Die Baureihe mit neuem Design wurde auf Basis des "teco cs 90e" entwickelt und bietet den
neuesten Stand der Technik bei Qualität, Regelgenauigkeit sowie Wartungs- und Servicefreundlichkeit.
Parallel zu den laufenden Produktentwicklungen treibt GWK mit Blick auf Industrie 4.0 die
intelligente Vernetzung seiner Produkte untereinander und mit der Umgebung der Kunden voran. Auf der
Messe wurde live der aktuelle Entwicklungsstand vorgestellt. Ziel ist es, mit potenziellen Partnern in
Dialog zu treten, um deren Anforderungen in weitere Entwicklungen einfließen zu lassen. In diesem Jahr
stellen die Unternehmen des technotrans-Konzerns gemeinschaftlich auf der Fakuma – internationale
Fachmesse für Kunststoffverarbeitung – in Friedrichshafen aus. Sie findet vom 17. bis 21. Oktober 2017
statt.
Die Erwartungen der Messe EuroBLECH in Hannover im Herbst 2016 wurden übertroffen. Die Lösungen für die
Stanz- und Umformtechnik zogen nicht nur mehr Besucher an den Stand, die Zahl der erfolgsversprechenden
Gespräche lag ebenfalls über dem Niveau der Messe zwei Jahre zuvor. Damit wurde technotrans in ihrem
eingeschlagenen Weg bestärkt. Höhepunkt der Messe war die nebelarme Sprühbeölung spray.xact. Im Bereich
der Sprühbeölung bietet technotrans als Full-Liner das komplette Programm für die Beölung von
Coilbändern, Platinen oder Formteilen an. Diese erfolgt sowohl mit Ölen als auch Emulsionen oder
Korrosionsschutzmitteln. Beim Prozess der Sprühbeölung kommt spray.xact ohne Druckluft aus und ist
deswegen besonders wirtschaftlich, da eine Absaugung entfällt. Zudem wurde ein optionaler
Sprühbildoptimierer entwickelt. Damit sollen künftig höchste Ansprüche zum Beispiel bei der Umformung
von Karosserie-Außenhautteilen oder beim Sprühen von sehr engen Mustern erfüllt werden. Außerdem hat
technotrans die Möglichkeit des weltweiten Fernzugriffs auf die Steuerung der Beölungsanlage erweitert.
Im Servicefall oder bei Bedienfehlern haben die Experten von technotrans einen schnellen Online-Zugriff
auf die Anlage, so dass Stillstandzeiten dadurch deutlich minimiert werden können. Damit wird
technotrans der Tatsache gerecht, dass Anlagen immer häufiger im Ausland installiert werden. In diesem
Jahr bietet sich auf der Blechexpo in Stuttgart wieder die Möglichkeit, die Systeme einem großen
Fachpublikum zu präsentieren.
Auch 2017 wird technotrans wieder auf zahlreichen Messen, Kongressen und Fachtagungen vertreten sein, um
Lösungen in der Kühl- und Flüssigkeitentechnologie zu präsentieren. Darüber hinaus wird die
Messeplattform gerne auch für Gespräche mit unseren Lieferanten und sonstigen Geschäftspartnern genutzt.
Der aktuelle Messekalender ist auf unserer Website
www.technotrans .de
einsehbar.
Auch die Public Relations (PR) zählen zur externen Unternehmenskommunikation. Die Kommunikation mit
Medien – auch Presse- oder Öffentlichkeitsarbeit – hat zum Ziel, den Bekanntheitsgrad der
technotrans-Unternehmensgruppe zu steigern und ein positives Bild in der Öffentlichkeit zu zeichnen.
Pressemitteilungen als Produktinformation oder Anwenderbericht liefern wichtige Eckdaten zu Produkten
und Anwendern. Damit wird Vertrauen aufgebaut und Glaubwürdigkeit authentisch geschaffen. Zusätzlich
kommt dank der modernen Kommunikationskanäle wie Social Media noch das Erstellen von Content hinzu. So
werden die Plattformen Facebook, Twitter, LinkedIn, Xing, google+ und YouTube mit relevanten
Informationen, die speziell auf die jeweilige Plattform zugeschnitten sind, bespielt. Seit neuestem wird
sogar ein Blog von Azubis betrieben, der einen Einblick in das Berufsleben eines Auszubildenden gibt.
Hier finden junge Menschen und potentielle neue Mitarbeiter Anregungen über Ausbildungsberufe und können
sich im Vorfeld ein Bild über ihren zukünftigen Weg und die Weichenstellung für ihre Karriere bei
technotrans machen.
Wie in der Kommunikation allgemein zeichnet sich auch in allen Bereichen der Unternehmenskommunikation
die Entwicklung hin zur Kommunikation 2.0/3.0 ab: Neben den traditionellen Printmedien gewinnen
digitale und mobile Medien und damit auch die Tendenz zum Dialog statt des üblichen Monologs immer
stärker an Bedeutung. Dennoch setzt technotrans weiterhin auf klassische Werbung und platziert Anzeigen
in einschlägigen Fachmagazinen, um die Marke weiterhin bekannt zu machen und beispielsweise auf
Messeauftritte hinzuweisen.
Der Kommunikation mit Investoren, Analysten und Aktionären widmet sich der Bereich "Investor Relations".
Umfassende finanzwirtschaftliche Informationen über technotrans , wie z. B. Geschäftsberichte,
Quartalsmitteilungen und Zwischenberichte, Kapitalmarktpräsentationen sowie Ad-hoc- und
Pressemitteilungen werden zeitgleich in deutscher und englischer Sprache den Zielgruppen zur Verfügung
gestellt.
Die Aktien der technotrans AG werden seit März 1998 an der Börse gehandelt. Als Unternehmen, das dem
Segment Prime Standard zugeordnet ist, müssen höchste Transparenzstandards erfüllt werden. Im Oktober
2008 wurden die Aktien der technotrans AG von Inhaber- auf Namensaktien umgestellt. Seither ist es
möglich, mit den Aktionären der Gesellschaft auch direkt zu kommunizieren. Die Kenntnis der
Aktionärsstruktur ermöglicht darüber hinaus eine noch gezieltere Investor-Relations-Arbeit. Im
Berichtsjahr wurde die Unternehmenskommunikation engagiert fortgeführt.
Transparenz und Glaubwürdigkeit sind die Eckpfeiler der Kapitalmarktkommunikation. Alle
Veröffentlichungen stehen auch im Internet zeitnah zur Verfügung. Unabhängig davon, ob jemand Aktionär
ist oder nur Interessent, ob er oder sie viele oder wenige Aktien besitzt, werden ergänzend zu der
schriftlichen Berichterstattung einzelne Aspekte in Telefonkonferenzen oder Einzelgesprächen erläutert
und Fragen beantwortet. Das Ergebnis dieser offenen und nachvollziehbaren Informationspolitik ist ein
von gegenseitigem Respekt geprägtes Vertrauensverhältnis zu allen Kapitalmarktteilnehmern, das einen
sehr hohen Stellenwert für unser Unternehmen hat.