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Geschäftsbericht 2016

Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage

Umsatzentwicklung

Der Konzernumsatz der technotrans stieg 2016 absolut um 29,0 Millionen € auf 151,8 Millionen €. Insgesamt verzeichnet technotrans damit zum Stichtag ein Umsatzwachstum um 23,6 Prozent (darin enthalten sind 19,3 Millionen € Umsatzbeitrag aus Neuakquisitionen). Rund 45 Prozent des Konzernumsatzes werden inzwischen außerhalb der Druckindustrie erwirtschaftet (Vorjahr: 35 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahr entwickelte sich dank der guten Marktposition von technotrans in der Druckindustrie auch das Geschäft mit den Kunden im Offset-, Digital- und Flexodruck wieder positiv. Der Umsatz wuchs hier um insgesamt 5,2 Prozent. Dank des Zugewinns von Markt- und Umsatzanteilen ist es technotrans 2016 erneut gelungen, in allen relevanten Märkten auch organisch zu wachsen. Der größte Umsatzanstieg resultierte dabei mit plus 13 Prozent aus Aufträgen in den Märkten Laser-/ Stanz- und Umformtechnik, der Medizin- und Scannertechnik sowie der Elektromobilität.

Aufgrund der Kundenstruktur in allen Teilmärkten hat technotrans traditionell einen hohen direkten Liefer- und Umsatzanteil in Deutschland. Im Geschäftsjahr 2016 stieg der Umsatzanteil, den der Konzern mit deutschen Kunden erzielte, von 50,0 Prozent im Vorjahr auf 52,7 Prozent. Im übrigen Europa lag der Umsatzanteil mit 23,5 Prozent leicht über dem Vorjahr (23,2 Prozent). Der Umsatzanteil in Amerika reduzierte sich und erreichte im abgelaufenen Geschäftsjahr 13,8 Prozent nach 14,8 Prozent in 2015. Die asiatische Region verzeichnete nach einem Wachstum im Geschäftsjahr 2015 wieder einen Rückgang auf 9,9 Prozent (Vorjahr: 12,0 Prozent). Für Afrika liegt der Umsatzanteil bei 0,1 Prozent.

technotrans arbeitet im Seriengeschäft mit den Industriekunden auf der Basis von Abrufaufträgen. In der Regel wird vorab die Ausstattung bestimmter Maschinenmodelle mit den Produkten von technotrans vereinbart. Das Zeitfenster zwischen dem Abruf und der Lieferung beträgt hier selten mehr als vier bis sechs Wochen. Aufgrund dieser Rahmenlieferverträge ist eine Angabe zu Auftragseingang und Auftragsbestand wenig aussagekräftig. Darüber hinaus kommt es im Projektgeschäft häufig zu längeren Lieferzeiten.

Ergebnisentwicklung

Nach einem moderaten Jahresauftakt verzeichnete der technotrans-Konzern im Jahresverlauf ein kontinuierlich wachsendes Geschäft. Besonders erfolgreich verlief das vierte Quartal mit einem Umsatz von 48,5 Millionen €. Das operative Ergebnis (EBIT) lag mit 3,2 Millionen € deutlich über dem Wert für das dritte Quartal (2,1 Millionen €).

Die Ertragslage des technotrans-Konzerns hat sich zum 31. Dezember 2016 erneut gegenüber dem Vorjahr verbessert. Die Geschäftsentwicklung stand dabei in hohem Maße unter dem Einfluss der strategischen Investitionen in die Neuzugänge GWK Gesellschaft Wärme Kältetechnik mbH und Ovidius GmbH.

Das Bruttoergebnis (Rohertrag) im Konzern, also der Umsatz abzüglich der Umsatzkosten, summierte sich auf 51,2 Millionen € (Vorjahr: 41,4 Millionen €). Zur Verbesserung des Bruttoergebnisses um 23,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr trugen vor allem das gestiegene Umsatzvolumen und die Effekte aus einem veränderten Produktmix bei. Infolge der umsatzproportional gestiegenen Kosten blieb die Bruttomarge zum Jahresende mit 33,7 Prozent unverändert gegenüber dem Vorjahr. Der Materialaufwand wuchs 2016 ebenfalls um rund 23 Prozent und damit leicht unterproportional zum Umsatz. Die Materialaufwandsquote erreichte mit 38,7 Prozent ein nahezu gleiches Niveau wie im Vorjahr.

Kennzahlen zur Ertragslage des technotrans-Konzerns (bereinigt)

 2016 2015Veränderung
in %
2016 bereinigt2015Veränderung in %
Umsatzerlöse in Mio. €151,8 122,823,6%132,5122,87,8%
Technology  103,6 81,427,4%89,781,410,2%
Services 48,2 41,416,4%42,841,43,5%
Operative Kosten in Mio. €142,1 113,924,7%122,5113,97,6%
EBIT in Mio. €9,7 9,08,7%10,09,011,3%
EBIT-Marge in %6,4% 7,3%7,5%7,3%

Der Wachstumskurs von technotrans und die durchgeführten Akquisitionen bedingen nicht operative Ergebnisbelastungen, die im Wesentlichen auf Abschreibungen auf den Ansatz von Vermögenswerten zum Zeitwert im Rahmen der Kaufpreisallokation (0,8 Millionen €) und transaktionsbedingte Nebenkosten (1,0 Millionen €) entfallen. Im bereinigten operativen EBIT sind die Ergebniseffekte (1,5 Millionen €) aus den Unternehmenserwerben (einschließlich der anteiligen Umsatz- und Ergebnisbeiträge der Zukäufe) insgesamt eliminiert. Das um diese Einflüsse bereinigte operative EBIT ist spürbar angestiegen und lag mit 10,0 Millionen € um mehr als 11 Prozent über dem Vorjahreswert.

Auch das operative Ergebnis (EBIT) überstieg mit 9,7 Millionen € das Vorjahresniveau um 8,7 Prozent. Die EBIT-Marge erreichte insgesamt 6,4 Prozent nach 7,3 Prozent in 2015. Die bereinigte EBIT-Marge lag bei 7,5 Prozent. Das Ziel, im Geschäftsjahr 2016 eine EBIT-Marge zwischen 7,5 und 8,0 Prozent zu erreichen, hat technotrans damit bereinigt am unteren Ende der Erwartungen erfüllt.

Margenentwicklung des technotrans-Konzerns (in%)

 
2016 2015Veränderung
in Mio €in % v. Umsatz in Mio €in % v. Umsatzin %
Bruttoergebnis 51,233,7 41,433,723,6
EBITDA 14,09,3 12,29,915,2
EBIT 9,76,4 9,07,38,7
EBT 9,26,0 8,77,15,4
Jahresüberschuss 7,34,8 6,25,116,8

Bedingt durch die unterjährigen Akquisitionen von GWK und Ovidius erhöhten sich 2016 im Konzern auch die Fixkosten gegenüber dem Vorjahr. Mit einem Anstieg um 23,4 Prozent auf 21,1 Millionen € (Vorjahr: 17,1 Millionen €) entwickelten sich die Vertriebskosten nahezu umsatzproportional. Auch die allgemeinen Verwaltungskosten erhöhten sich spürbar um 3,2 Millionen € auf 16,2 Millionen € (Vorjahr: 13,0 Millionen €). Die Entwicklungskosten lagen im Geschäftsjahr 2016 mit 5,5 Millionen € erneut höher als im Vorjahr (4,3 Millionen €). technotrans investiert in eine Vielzahl von Entwicklungs-projekten im Bereich der neuen Märkte. Auch aus den neuen Konzernunternehmen resultieren zusätzliche Entwicklungsaktivitäten.

Im Berichtsjahr sank der positive Saldo aus den sonstigen betrieblichen Erträgen und Aufwendungen um 0,5 Millionen € auf 1,4 Millionen €. Dies ist hauptsächlich auf einen Rückgang der Währungskurseffekte zurückzuführen. 2015 ergaben sich aus den starken Währungsschwankungen saldierte Kursgewinne in Höhe von 0,6 Millionen €, im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016 kam es hier zu einem Ausgleich von Kursgewinnen und -verlusten.

Auch der Personalaufwand stieg absolut von 42,2 Millionen € im Vorjahr auf 52,9 Millionen € in 2016 an, insbesondere bedingt durch die gewachsene Stammbelegschaft infolge der Zukäufe sowie durch den Effekt aus einer Entgelterhöhung im Konzern. Darüber hinaus kennzeichnet die akquirierten Gesellschaften eine im Verhältnis zum Umsatz höhere Personalkostenbelastung. Daher ist die Personalaufwandsquote des technotrans-Konzerns im Vergleich zum Vorjahr insgesamt leicht auf 34,9 Prozent (Vorjahr: 34,3 Prozent) gestiegen.

Die planmäßigen Abschreibungen erhöhten sich um über 33 Prozent auf 4,3 Millionen € (Vorjahr: 3,2 Millionen €), ein Effekt der Investitionstätigkeit sowie der gestiegenen Abschreibungen im Rahmen der Kaufpreisallokation der neu erworbenen Unternehmen. Außerplanmäßige Abschreibungen waren 2016 wie im Vorjahr nicht vorzunehmen.

Im Vergleich zum Vorjahr konnte das Finanzergebnis 2016 nicht verbessert werden. Der Saldo aus Erträgen und Aufwendungen erreichte im Berichtsjahr -0,6 Millionen € (Vorjahr: -0,3 Millionen €). Das Finanzergebnis gliedert sich auf in zwei Positionen, dem "operativen Geschäft" und dem "sonstigen Geschäft". Das "operative Geschäft" betreffen die Zinserträge aus der Verzinsung von Bankguthaben und zum anderen die Zinsaufwendungen für die Finanzschulden des Konzerns. Infolge der akquisitionsbedingten Neuverschuldung im September 2017 stiegen die Zinsaufwendungen im technotrans-Konzern gegenüber dem Vorjahr an. Dem "sonstigen Geschäft" lässt sich ein letztmaliger Ertrag aus der Auflösung des bedingten Kaufpreises für die KLH-Gesellschaften zuordnen. Darüber hinaus werden Bewertungseffekte aus der Aufzinsung zukünftiger Zahlungsverpflichtungen im Zinsaufwand ausgewiesen.

Der Steueraufwand für das abgelaufene Geschäftsjahr liegt mit 1,9 Millionen € unter dem Niveau des Vorjahres von 2,5 Millionen €; das entspricht einer Steuerquote von 20,7 Prozent (Vorjahr: 28,5 Prozent). Zu den steuerlichen Besonderheiten finden sich weitere Erläuterungen im Konzernanhang unter Ziffer 26.

Das Konzernergebnis nach Steuern (Jahresergebnis) für das Geschäftsjahr 2016 erreichte 7,3 Millionen € (Vorjahr: 6,2 Millionen €), was einer Umsatzrendite von 4,8 Prozent (Vorjahr: 5,1 Prozent) entspricht. Das Ergebnis je im Umlauf befindlicher Aktie hat sich um rund 14 Prozent von 0,96 € auf 1,09 € verbessert.

Segmentbericht

Das Segment Technology erzielte ein Umsatzwachstum von 27,2 Prozent auf 103,6 Millionen € (Vorjahr: 81,4 Millionen €). Damit übertraf das Segment erstmals seit 2008 die Einhundert-Millionen-Euro-Marke. Rund 14 Millionen € des Anstiegs entfallen 2016 dabei auf die unterjährige Akquisition der GWK.

Der Umsatzanteil dieses Segments am Konzernumsatz wuchs damit erneut und betrug zum Ende des Berichtsjahres mehr als 68 Prozent (Vorjahr: 66 Prozent) bei einer weiter ansteigenden Tendenz. Das Wachstum um 22,2 Millionen € wurde wie schon im Vorjahr in allen relevanten Teilmärkten des Konzerns realisiert. In der Druckindustrie (+ 8 Prozent) wurde die positive Umsatzentwicklung insbesondere durch den erfolgreichen Ausbau der Marktanteile im Offset-, Digital- und Flexodruck getrieben. Auch die konjunkturellen Rahmenbedingungen dieser Branche unterstützten hierbei.

Das Segment profitierte erneut auch von der organischen Geschäftsausweitung im Non-Print-Bereich. Nach einem verhaltenen Start in das Geschäftsjahr folgte wie erwartet ein starkes zweites Halbjahr 2016. In den Märkten Laser/Stanz/Umformtechnik, aber auch in den sogenannten Wachstumsmärkten, generierte technotrans ein deutliches Umsatzwachstum.

Der Umsatz des Segments Technology ist aufgrund der Kundenstruktur traditionell stark deutschlandorientiert. Mit 57,2 Prozent lag der Umsatzanteil, der mit deutschen Kunden generiert wurde, auf Vorjahresniveau (Vorjahr: 57,3 Prozent). Im übrigen Europa hingegen stieg der Umsatzanteil von 19,0 Prozent auf nun 20,7 Prozent erneut gegenüber dem Vorjahr. 2016 reduzierte sich der Umsatzanteil des Segments in der asiatischen Region und kam nach 11,7 Prozent im Vorjahr auf 10,4 Prozent im Berichtszeitraum. Mit 11,6 Prozent lag der Technology-Umsatzanteil in Amerika ebenfalls leicht unter dem Vorjahreswert (12,0 Prozent). Auf Afrika entfallen 0,1 Prozent.

Die Ertragslage im Segment Technology verbesserte sich erwartungsgemäß. Wesentlichen Einfluss auf die Ergebnissituation des Segments hatten 2016 neben einem verbesserten Umsatzmix insbesondere anteilige Kostenbelastungen aus den Akquisitionen sowie die erhöhten Messeaufwendungen. Insgesamt stieg das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Segment Technology gegenüber dem Vorjahr von 2,1 Millionen € auf 2,9 Millionen €. Die Segmentrendite betrug zum Ende des Geschäftsjahres 2,8 Prozent (Vorjahr: 2,6 Prozent).

Dem Segment Technology sind am Jahresende 886 Mitarbeiter zuzuordnen (Vorjahr: 566). Die allgemeinen Verwaltungsbereiche wurden wie in den Vorjahren den Segmenten umsatzanteilig hinzugerechnet. Der Anstieg um 320 Mitarbeiter (+57 Prozent) resultiert nahezu ausschließlich aus dem akquisitionsbedingten Zuwachs sowie aus einem wachstumsbedingten Kapazitätsaufbau in den Produktionsstandorten der technotrans AG und der Termotek GmbH.

Das Segment Services verzeichnete im Berichtszeitraum ein Wachstum von 16,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr und generierte einen Umsatz in Höhe von 48,2 Millionen € (Vorjahr: 41,4 Millionen €). Der Umsatzanstieg in Höhe von 6,8 Millionen € ist hauptsächlich auf den Zukauf der GWK und der Ovidius zurückzuführen. Das organische Umsatzwachstum im Geschäftsjahr 2016 lag bei rund 3,5 Prozent nach 7,2 Prozent im Vorjahr und damit im Rahmen der Prognose zu Beginn des Jahres.

Innerhalb des Segments resultierte der Anstieg sowohl aus dem zunehmenden Nachfolgegeschäft in den Technologiemärkten als auch aus einer gegenüber dem Vorjahr verbesserten Geschäftsentwicklung im Bereich der Technischen Dokumentation. Insgesamt entfielen damit 2016 rund 32 Prozent des Konzernumsatzes auf das Segment Services (Vorjahr: 34 Prozent).

Die regionale Umsatzverteilung im Segment Services zeigt für das Geschäftsjahr 2016 eine deutliche Verschiebung zugunsten des Inlandsumsatzes. Danach ergibt sich folgende Verteilung der Umsatzanteile im Vergleich zum Vorjahr: Deutschland mit 43,0 Prozent (Vorjahr: 35,7 Prozent), übriges Europa 29,4 Prozent (Vorjahr: 31,5 Prozent), Asien 8,8 Prozent (Vorjahr: 12,4 Prozent) und Amerika 18,4 Prozent (Vorjahr: 20,4 Prozent). Auf Afrika entfallen 0,4 Prozent.

Insgesamt bestätigte das Segment Services seine gute Ertragslage. 2016 erzielte technotrans ein Segmentergebnis von 6,8 Millionen € und lag damit auf dem Vorjahresniveau (Vorjahr: 6,8 Millionen €). Darin enthalten sind allerdings auch anteilige Mehrkosten bzw. Belastungen im Zusammenhang mit den Akquisitionen. Mit einer Segmentrendite von 14,2 Prozent (EBIT-Marge) konnte daher das gute Vorjahresniveau (16,5 Prozent) nicht gehalten werden. Das bereinigte Segmentergebnis entspricht jedoch den Erwartungen.

Dem Segment Services waren am Jahresende 366 Mitarbeiter zuzuordnen (Vorjahr: 262). Die allgemeinen Verwaltungsbereiche wurden wie in den Vorjahren den Segmenten umsatzanteilig hinzugerechnet.

Finanzlage

Grundsätze und Ziele des Finanz- und Liquiditätsmanagements

Auf Basis einer komfortablen Liquiditätsausstattung im Zusammenspiel mit Finanzierungszusagen der Banken kann technotrans jederzeit flexibel investieren. Die Steuerung des Finanzmanagements innerhalb des technotrans-Konzerns erfolgt zentral durch die Führungsgesellschaft. Bei der Finanzierung nutzt die technotrans AG die langjährige, partnerschaftliche Verbindung zu einer Reihe solider deutscher Finanzinstitute.

Das Finanz- und Liquiditätsmanagement umfasst primär die Liquiditätssteuerung, die Beschaffung von Fremdkapital sowie das Management von Zins- und Währungsrisiken. Der Konzern bildet weitgehend eine finanzielle Einheit und optimiert damit die Kapitalbeschaffungs- und Anlagemöglichkeiten. Das übergeordnete finanzpolitische Ziel von technotrans ist die Gewährleistung eines ausgewogenen Verhältnisses zwischen Wachstum, Eigenkapitalrentabilität und Finanzierungssicherheit. Das technotrans-Finanzmanagement ist unverändert darauf ausgerichtet, die jeweils erforderlichen Finanzmittel für das operative organische Wachstum und für die in diesem Zusammenhang erforderlichen Investitionen aus eigener Kraft zu erwirtschaften. Dieses Ziel wurde auch im Geschäftsjahr 2016 erreicht. Die selektiven Investitionen in das Sachanlagevermögen (1,5 Millionen €) beschränkten sich erneut auf Erhaltungsinvestitionen.

Wichtigste Finanzierungsquelle ist unverändert der Mittelzufluss aus der betrieblichen Tätigkeit (operativer Cash Flow). Durch eine Optimierung des Nettoumlaufvermögens (Working Capital) werden flüssige Mittel freigesetzt, die Verschuldung gering gehalten und damit Kennzahlen zur Bilanzstruktur (z. B. Eigenkapitalquote) und Kapitalrentabilität verbessert. Aufgrund eines zusätzlichen Kapitalbedarfes im Zusammenhang mit den Akquisitionen wurde im Geschäftsjahr 2016 die Finanzierungsstruktur darüber hinaus angepasst.

Die Risikobegrenzung erstreckt sich über alle finanzwirtschaftlichen Risiken, die den Bestand von technotrans gefährden könnten. technotrans nutzt ausgewählte derivative Finanzinstrumente ausschließlich zur Absicherung von Zinsänderungsrisiken bei variabel verzinsten Finanzverbindlichkeiten.

technotrans deckt ihren Kapitalbedarf aus dem operativen Cashflow und der Aufnahme von mittel- und langfristigen Finanzierungsmitteln. Außerdem steuert die Gesellschaft den Finanzbedarf im Konzern bei Bedarf über die verfügbaren kurzfristigen Kreditfazilitäten der technotrans AG, der Termotek GmbH, der KLH Kältetechnik GmbH sowie der GWK Gesellschaft Wärme Kältetechnik mbH. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten belaufen sich zum Bilanzstichtag auf insgesamt 28,1 Millionen € (Vorjahr: 8,1 Millionen €). Bei der Finanzierung nutzt technotrans die langjährige Verbindung zu mehreren deutschen Finanzinstituten, stabilisierende Faktoren bei der langfristigen Finanzierung sind eine breite Verteilung des Kreditvolumens sowie eine ausgewogene Tilgungsstruktur bei alternativen Finanzierungsinstrumenten.

Währungseinflüsse im Bereich externer Finanzverbindlichkeiten bestehen nicht. Konzernintern werden teilweise kurz- und langfristige Ausleihungen zwischen den Konzerngesellschaften vorgenommen, um lokal jeweils eine weitgehende Liquiditätsversorgung sicherzustellen. Daneben bestehen nennenswerte Liquiditätsbestände (liquide Mittel) in EUR, USD, GBP und AED. Instrumente zum Hedging von Fremdwährungspositionen wurden nicht über den Stichtag 2016 hinaus eingesetzt.

Insgesamt haben sich die außerbilanziellen Finanzierungsinstrumente und Verpflichtungen im Jahr 2016 durch den erweiterten Konsolidierungskreis verändert. Als außerbilanzielle Finanzierungsformen nutzt technotrans vor allem Miet- und Pachtleasing, insbesondere für EDV-Zubehör und Firmenfahrzeuge. Die zukünftigen Operating- Leasingverpflichtungen lagen zum 31. Dezember 2016 bei 5,6 Millionen €.

Kapitalstruktur

Die Kapitalstruktur von technotrans basiert auf einer soliden Eigenkapitalausstattung und einem bedarfsgerechten Fremdfinanzierungsanteil. Mit einer Eigenkapitalquote von 51,0 Prozent zum 31. Dezember 2016 und einem Gesamtkreditrahmen in Höhe von 46,5 Millionen € (Vorjahr: 21,5 Millionen €) verfügt technotrans über eine tragfähige und nachhaltige Finanzierungsstruktur. Am Bilanzstichtag betrugen die liquiden Mittel 23,9 Millionen € und der zugesagte, aber nicht in Anspruch genommene Kreditrahmen 18,4 Millionen €.

Im Jahresverlauf 2016 wurde die Finanzierungsstruktur in drei Punkten den zukünftigen Bedürfnissen der Unternehmensgruppe angepasst: Zur Finanzierung des Anteilserwerbs an der GWK Gesellschaft Wärme Kältetechnik mbH erfolgte die Kreditaufnahme von mehreren langfristigen Darlehen in Höhe von insgesamt 20,0 Millionen €, davon 12,0 Millionen € im Rahmen dinglich-besicherter (Grundschulden) Kreditfazilitäten. Auch auf Seiten der GWK wurde die Finanzierungsstruktur angepasst. Es wurden mit bestehenden Hausbanken kurzfristige Rahmenkredite mit einem Gesamtvolumen von 5,7 Millionen € neu abgeschlossen. Alle Maßnahmen wurden mit verschiedenen Laufzeiten unter Ausnutzung bestmöglicher Zinskonditionen umgesetzt.

Im November 2016 wurden alle von der technotrans AG zuletzt noch gehaltenen eigenen Aktien (374.915 Aktien, dies entspricht 5,43 Prozent des Grundkapitals) unter Ausschluss des Bezugsrechts an institutionelle Investoren veräußert. Der Erlös aus der erfolgreichen Platzierung in Höhe von 8,1 Millionen € floss den liquiden Mitteln zu und dient der Erhöhung der finanziellen Flexibilität des Konzerns.

Zum 31. Dezember 2016 betragen die Restlaufzeiten der bestehenden Finanzschulden des Konzerns durchschnittlich fünf Jahre. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden kurzfristige Finanzierungslinien nur zeitweise in Anspruch genommen. Zum Ende des Geschäftsjahres belief sich der durchschnittliche gewichtete Fremdkapitalzinssatz auf rund 1,8 Prozent (Vorjahr: 3,0 Prozent). technotrans ergänzt die Finanzierung dort, wo es wirtschaftlich sinnvoll ist, durch operative Leasingverträge. Andere außerbilanzielle Finanzierungsinstrumente haben nur eine untergeordnete Bedeutung. 2016 hat es keine Beschränkungen der Verfügbarkeit der gewährten Darlehen gegeben.

Die Finanz- und Liquiditätsplanung der technotrans AG unterstellt auch für das operative Geschäft im Jahr 2017 eine ausreichende Liquiditätsausstattung, um jederzeit ihren absehbaren Zahlungsverpflichtungen nachkommen zu können. Auf Basis einer soliden Eigenkapitalausstattung und einer komfortablen Liquiditätsausstattung im Zusammenspiel mit Finanzierungszusagen der Banken, kann technotrans jederzeit flexibel investieren. Darüber hinaus stehen technotrans als börsennotierter Gesellschaft die Instrumente des Kapitalmarktes zur Verfügung.

Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung im Mai 2017 die Ausschüttung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2016 in Höhe von 0,55 € pro Stückaktie vorschlagen.

Investitionen

Die Investitionen stiegen im Berichtsjahr deutlich auf 12,9 Millionen €. Hiervon entfielen rund 11,3 Millionen € auf Unternehmenserwerbe, 1,5 Millionen € auf Investitionen in Sachanlagen (Vorjahr: 1,3 Millionen €) und 0,1 Millionen € auf Investitionen in immaterielles Anlagevermögen (Vorjahr: 0,4 Millionen €). Die Investitionsschwerpunkte betrafen in erster Linie Ersatzbeschaffungen oder die IT-Ausstattung. Insgesamt ergab sich aus der Investitionsrechnung ein Nettomittelabfluss von 20,9 Millionen € für den Erwerb der Anteile an den neuen Gesellschaften. Von den Investitionen in Höhe von 1,6 Millionen € sind 1,3 Millionen € dem Segment Technology und 0,3 Millionen € dem Segment Services zuzuordnen.

Investitionen und Abschreibungen in Mio. EUR

InvestitionenAbschreibungen
 
2012 1,53,0
2013* 8,93,2
2014 1,43,0
2015 1,73,2
2016* 12,94,3

Die in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesenen Entwicklungsaufwendungen betrugen 5,5 Millionen €. Das entspricht 3,6 Prozent vom Umsatz. Im Geschäftsjahr wurden keine Entwicklungskosten aktiviert (Vorjahr: 0,2 Millionen €). Die immateriellen Vermögenswerte verringerten sich auf 0,8 Millionen € (Vorjahr: 1,2 Millionen €) im Bereich der Entwicklungskosten. Im Berichtsjahr wurden planmäßige Abschreibungen auf aktivierte Entwicklungskosten in Höhe von 0,4 Millionen € (Vorjahr: 0,4 Millionen €) vorgenommen.

Die planmäßigen Abschreibungen des Geschäftsjahres 2016 lagen insgesamt bei 4,3 Millionen € (Vorjahr: 3,2 Millionen €). Hiervon sind 3,7 Millionen € dem Segment Technology (Vorjahr: 2,5 Millionen €) und 0,6 Millionen € dem Segment Services (Vorjahr 0,7 Millionen €) zuzuordnen. Wesentlichen Anteil an den Abschreibungen haben die im Rahmen der Kaufpreisallokation identifizierten Vermögenswerte der KLH, der Ovidius und der GWK sowie die Immobilie in Sassenberg. Wertminderungen auf immaterielle Vermögenswerte waren im Berichtsjahr nicht erforderlich.

Liquidität

Ausgehend von einem Ergebnis nach Steuern hat sich der operative Cashflow 2016 gegenüber dem Vorjahr positiv entwickelt. Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit vor Änderung des Nettoumlaufvermögens (Mittelzufluss) lag mit 14,2 Millionen € um 2,2 Millionen € über dem Vorjahr (12,0 Millionen €). Der Cashflow wurde dabei insbesondere durch den Jahresüberschuss von 7,3 Millionen € (Vorjahr: 6,2 Millionen €) positiv beeinflusst.

Cashflow (in Mio. EUR)

  2016 2015
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 14,2 12,0
Nettozahlungsmittelzufluss aus betrieblicher Tätigkeit 9,7 10,2
Cashflow aus der Investitionstätigkeit -22,4 -1,7
Free Cashflow -12,6 8,5
Liquide Mittel am Ende der Periode 23,9 20,0

Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit (Nettozahlungsmittelzufluss aus betrieblicher Tätigkeit) blieb im Berichtsjahr mit 9,7 Millionen € nahezu auf dem Vorjahresniveau (Vorjahr: 10,2 Millionen €). Mit rund 2,0 Millionen € hatten die Veränderungen des Nettoumlaufvermögens einen negativen Cashflow-Effekt (Vorjahr: 0,8 Millionen € positiv). Der Mittelabfluss für gezahlte Zinsen und Steuern betrug wie im Vorjahr rund 2,5 Millionen €.

Der Cashflow aus Investitionstätigkeit (Mittelabfluss) stieg zum Ende des Geschäftsjahres deutlich auf 22,4 Millionen € (Vorjahr: 1,7 Millionen €) an. In dieser Position sind die Nettomittelabflüsse für die unterjährigen Unternehmenserwerbe in Höhe von 20,9 Millionen € enthalten. Darüber hinaus setzen sich die für Investitionen eingesetzten Nettozahlungsmittel im Geschäftsjahr 2016 hauptsächlich aus Erhaltungsinvestitionen in Höhe von 1,5 Millionen € (Vorjahr: 1,7 Millionen €).

Bedingt durch die erhöhte Akquisitionstätigkeit blieb der Free Cashflow mit -12,6 Millionen € erwartungsgemäß negativ und lag damit unter dem Vorjahresergebnis (Vorjahr: 8,5 Millionen €).

Die für die Finanzierungstätigkeit eingesetzten Nettozahlungsmittel wiesen im Geschäftsjahr 2016 einen positiven Saldo aus, sie beliefen sich auf 16,6 Millionen € (Vorjahr: -6,1 Millionen €). Aus der Veräußerung der eigenen Aktien im November 2016 resultiert ein Liquiditätszufluss in Höhe von 8,2 Millionen €. Darüber hinaus wurden im Zusammenhang mit den Beteiligungserwerben neue Darlehen in Höhe von 20,0 Millionen € aufgenommen. Für die planmäßige Rückzahlung von Finanzverbindlichkeiten (Darlehenstilgungen) wurden im Jahresverlauf insgesamt 6,0 Millionen € (Vorjahr: 3,6 Millionen €) eingesetzt und für die Ausschüttung der Dividende an die technotrans-Aktionäre wurden 3,1 Millionen € (Vorjahr: 2,2 Millionen €) gezahlt. Weitere Liquiditätsabflüsse in Höhe von 2,4 Millionen € erfolgten im Zusammenhang mit dem Erwerb der Restanteile an den KLH Gesellschaften.

Die liquiden Mittel betrugen zum Jahresende 23,9 Millionen € und lagen damit erneut über dem Vorjahr (20,0 Millionen €). Aus Sicht des Kapitalmanagements ist die Liquiditätsausstattung des Konzerns weiterhin komfortabel. Auch 2017 ist der Konzern damit in der Lage, die Zahlungsverpflichtungen aus dem operativen Geschäft jederzeit zu erfüllen.

Vermögenslage

Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich die Bilanzsumme zum 31. Dezember 2016 im Wesentlichen durch die Zukäufe und die Ausweitung des Geschäftsvolumens um mehr als 45 Millionen € auf 121,5 Millionen € (Vorjahr: 76,0 Millionen €).

Vermögens- und Kapitalstruktur (in Mio. EUR)

Aktiva 20162015
Langfristige Vermögenswerte 52,125,2
Vorräte 25,617,5
Forderungen 17,811,6
Sonstige kurzfristige Vermögenswerte 2,11,7
Liquide Mittel 23,920,0
121,576,0
    
Passiva 20162015
Eigenkapital 61,951,7
Langfristige Schulden 27,88,0
Kurzfristige Schulden 31,816,3
121,576,0

Aktiva

Die langfristigen Vermögenswerte stiegen zum Stichtag von 25,2 Millionen € auf 52,1 Millionen €; dies entspricht mehr als einer Verdoppelung. Diese Entwicklung ist wesentlich auf die Unternehmenszukäufe und die damit verbundenen Konsolidierungseffekte zurückzuführen. Der Geschäfts- und Firmenwert und die sonstigen immateriellen Vermögenswerte erhöhten sich um 22,8 Millionen €, die Sachanlagen um 3,0 Millionen €. Die sonstigen langfristigen Vermögenswerte lagen mit 2,5 Millionen € um 1,0 Millionen € höher als im Vorjahr.

Auch die kurzfristigen Vermögenswerte legten zu und wuchsen um 18,6 Millionen € auf 69,4 Millionen €. Vorräte und Forderungen stiegen um 14,3 Millionen € an, im Wesentlichen aufgrund der erstmaligen Einbeziehung der neu erworbenen Unternehmen in die Konzernbilanz. Die erhöhten Vermögenswerte spiegeln darüber hinaus auch die erweiterte Geschäftsbasis des Konzerns zum Bilanzstichtag wider. Die sonstigen kurzfristigen Vermögenswerte zeigten sich mit 2,1 Millionen € wenig verändert (Vorjahr: 1,7 Millionen €). Der Bestand an liquiden Mitteln lag mit 23,9 Millionen € über Vorjahresniveau (Vorjahr: 20,0 Millionen €).

Passiva

Auf der Passivseite stieg das Eigenkapital absolut um 10,2 Millionen € auf 61,9 Millionen € (Vorjahr: 51,7 Millionen €). Die Eigenkapitalquote hat sich im gleichen Zeitraum aufgrund des starken Anstiegs der Konzernbilanzsumme von 68,0 Prozent im Vorjahr auf 51,0 Prozent reduziert. Die Eigenkapitalrendite (Return on Equity) als Verhältnis vom Jahresüberschuss zum Eigenkapital beträgt 11,6 Prozent (Vorjahr: 12,3 Prozent). Die Minderheitenanteile am Eigenkapital betrugen nur noch 0,1 Millionen € (Vorjahr: 0,9 Millionen €).

Zum Ende des Geschäftsjahres 2016 lagen die langfristigen Schulden um 19,7 Millionen € über dem Vorjahr. Der Anstieg ist durch erhöhte langfristige Finanzschulden (+ 17,0 Millionen €) und erhöhte latente Steuern (+ 1,7 Millionen €) aufgrund der Akquisitionen bedingt.

Die kurzfristigen Schulden legten um 15,5 Millionen € auf 31,8 Millionen € zu, vorrangig aufgrund erhöhter Finanzschulden (+ 3,1 Millionen €) und erhöhter Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie erhaltener Anzahlungen (+ 5,9 Millionen €). Auch die kurzfristigen Rückstellungen erhöhten sich um 3,2 Millionen €. Ein weiterer Effekt in Höhe von + 3,3 Millionen € ergab sich aus sonstigen kurzfristigen Verbindlichkeiten.

Am Bilanzstichtag wies technotrans insgesamt Finanzschulden in Höhe von 28,1 Millionen € (Vorjahr: 8,1 Millionen €) aus. Die langfristigen Finanzschulden resultieren in erster Linie aus Investitionen ins Anlagevermögen sowie aus den Beteiligungserwerben. Sie sind teilweise durch Grundschulden besichert. Detaillierte Angaben zur Struktur der Finanzschulden befinden sich im Konzernanhang (Gliederungspunkt 11).

Die Rückstellungen lagen Ende 2016 mit insgesamt 9,8 Millionen € um 3,2 Millionen € höher als im Vorjahr. Der Bereich der langfristigen Rückstellungen mit insgesamt rund 1,2 Millionen € (Vorjahr: 1,1 Millionen €) enthält sowohl personalbezogene Verpflichtungen (Pensionen) als auch diejenigen Bestandteile der Vorstandsvergütung, die auf die nachhaltige Unternehmensentwicklung abstellen. Die kurzfristigen Rückstellungen in Höhe von 8,6 Millionen € (Vorjahr: 5,4 Millionen €) setzen sich zusammen aus sonstigen Verpflichtungen gegenüber Personal (4,7 Millionen €), Garantieverpflichtungen (1,4 Millionen €), Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten (1,0 Millionen €) und sonstigen Rückstellungen (1,5 Millionen €).

Das Working Capital ermittelt technotrans aus den kurzfristigen Vermögenswerten abzüglich der kurzfristigen Schulden. Zum 31. Dezember 2016 lag das Working Capital mit 37,6 Millionen € um 9,1 Prozent höher als zum Vorjahresstichtag (34,5 Millionen €).

Die Nettoverschuldung des Konzerns, berechnet aus der Differenz von lang- und kurzfristigen, zinstragenden Finanzverbindlichkeiten zu den liquiden Mitteln, lag zum Ende des Berichtsjahres bei 5,3 Millionen € (Vorjahr: Nettoliquidität 11,6 Millionen €). Das Verhältnis von Nettoverschuldung zum Eigenkapital (Gearing) beträgt 8,5 Prozent (Vorjahr: -22,4 Prozent). Das Verhältnis Nettoverschuldung/EBITDA beträgt 0,4. Damit liegt der Verschuldungsgrad auf einem komfortablen Ratingniveau.